
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (M.) bei der Besichtigung in Aiterhofen. Quelle: STMWi
BIOGAS:
„BioMeth Bayern“ löst Millioneninvestitionen aus
Der Freistaat Bayern fördert die Aufbereitung von Biogas auf Erdgasqualität mit einem Millionenbetrag.
Mit dem Förderprogramm „BioMeth Bayern“ will der Freistaat die Nutzung von Biomethan vorantreiben. „Bislang wurden elf Projekte
mit über 4,2 Millionen Euro unterstützt, was Investitionen von rund 15,5 Millionen Euro ausgelöst hat“, teilte das bayerische Wirtschaftsministerium mit. Hintergrund für die Meldung aus dem Ministerium
ist der Besuch des bayerischen Wirtschaftsministers Hubert Aiwanger (Freie Wähler) bei der Biogasaufbereitungsanlage der Eon
Bioerdgas GmbH im bayerischen Aiterhofen. Das Unternehmen bereitet dort Biogas zu Biomethan auf und speist dieses direkt ins
Erdgasnetz ein.
Das Besondere an Aiterhofen: Zusätzlich zur Aufbereitung des Biogases und der anschließenden Einspeisung des Methans wird das Kohlendioxid verflüssigt, das bei der Biomethanproduktion anfällt. Seit 2023 erfolgt dies in Lebensmittelqualität als sogenanntes LCO2, nutzbar für Getränke- oder Kühlindustrie.
Mit dem Programm „BioMeth Bayern“ will die Staatsregierung die Rahmenbedingungen für Investitionen verbessern. Gefördert wird, wer vor dem Bau eine Projektbesprechung mit dem Technologie- und Förderzentrum Straubing führt. Die Mittelvergabe erfolgt im sogenannten Windhundverfahren – wer zuerst kommt, profitiert. Das Programm läuft zunächst bis 2026.
„BioMeth Bayern“ richtet sich an private und öffentliche Akteure, darunter Landwirte, Genossenschaften oder Stadtwerke. Förderfähig sind laut bayerischem Wirtschaftsministerium Aufbereitungsanlagen ab 350 Kubikmeter pro Stunde sowie Biogasleitungen ab 300 Metern Länge. Die maximale Förderung kann bei bis zu 800.000 Euro pro Vorhaben liegen, abhängig von Anlagengröße und Unternehmensstruktur.
Das Besondere an Aiterhofen: Zusätzlich zur Aufbereitung des Biogases und der anschließenden Einspeisung des Methans wird das Kohlendioxid verflüssigt, das bei der Biomethanproduktion anfällt. Seit 2023 erfolgt dies in Lebensmittelqualität als sogenanntes LCO2, nutzbar für Getränke- oder Kühlindustrie.
Mit dem Programm „BioMeth Bayern“ will die Staatsregierung die Rahmenbedingungen für Investitionen verbessern. Gefördert wird, wer vor dem Bau eine Projektbesprechung mit dem Technologie- und Förderzentrum Straubing führt. Die Mittelvergabe erfolgt im sogenannten Windhundverfahren – wer zuerst kommt, profitiert. Das Programm läuft zunächst bis 2026.
„BioMeth Bayern“ richtet sich an private und öffentliche Akteure, darunter Landwirte, Genossenschaften oder Stadtwerke. Förderfähig sind laut bayerischem Wirtschaftsministerium Aufbereitungsanlagen ab 350 Kubikmeter pro Stunde sowie Biogasleitungen ab 300 Metern Länge. Die maximale Förderung kann bei bis zu 800.000 Euro pro Vorhaben liegen, abhängig von Anlagengröße und Unternehmensstruktur.

© 2025 Energie & Management GmbH
Dienstag, 29.07.2025, 14:27 Uhr
Dienstag, 29.07.2025, 14:27 Uhr
Mehr zum Thema